Chrysopras ohne Bohrung
Beschreibung
Das Angebot bezieht sich auf jeweils einen Trommelstein.
Farben, Formen und Musterungen der Steine können von der Abbildung abweichen.
Größe
zwischen 2,5 und 3,0 cm lang
Gewicht
durchschnittlich 15,15 g
Chrysopras (Chalcedon)
Mineralogie
Der Chrysopras ist ein nickelhaltiger Chalcedon, gehört also zur Quarzgruppe und der Mineralklasse der Oxide. Wässrige Nickelsilikateinschlüsse verleihen ihm seine grüne Farbe, die charakteristischerweise durch Austrocknung etwas verbleichen kann, sich jedoch durch feuchte Aufbewahrung wieder regeneriert.
Chrysopras entsteht sekundär in der Oxidationszone von Nickel-Lagerstätten, wenn eindringende kieselsäurehaltige Sickerwasser sich mit dem Nickel verbinden. Er ist trigonal, bildet jedoch keine sichtbaren Kristalle, sondern nur mikroskopisch kleine Fasern aus. Seine Farbe ist im Idealfall apfelgrün, häufiger jedoch blassgrün, selten gelbgrün.
Name
Der Name Chrysopras bedeutet „Goldlauch“ (griech. chrysos = Gold, prason = Lauch). Er wurde schon in der Antike und im Mittelalter für das heutige Mineral und andere grüngelbe Steine verwendet. Seit dem 18. Jahrhundert ist der Name eindeutig dem durch Nickel grün gefärbten Chalcedon zugeordnet.
Vorkommen
Berühmt war früher das fast völlig ausgebeutete Vorkommen in Frankenstein, Schlesien. Heute stammt der qualitativ hochwertigste Chrysopras aus Marlborough, Queensland, Australien. Weitere Vorkommen gibt es in Brasilien.
Reinigen, Aufladen, Energetisieren
Der Calcit sollte unter fließendem Wasser gereinigt und zum Aufladen auf eine Bergkristallgruppe oder in Mondlicht gelegt werden. Chrysopras bleicht durch Austrocknung aus, nimmt jedoch die dunklere Farbe wieder an, wenn der Stein in Wasser gelegt wird.