Jaspis Rot ohne Bohrung
Beschreibung
Das Angebot bezieht sich auf jeweils einen Trommelstein mit Bohrung.
Farben, Formen und Musterungen der Steine können von der Abbildung abweichen.
Größe
zwischen 2,6 und 3,3 cm
Gewicht
durchschnittlich 10,6 g
Jaspis (Oxid)
Mineralogie
Der Jaspis zählt zu den mikrokristallinen Quarzen und damit zur Mineralklasse der Oxide. Er bildet sich aus kieselsäurehaltigen Lösungen, die beim „Durchsickern“ des Bodens und Gesteins viele Fremdstoffe (vor allem Eisenverbindungen) aufnehmen und dann in Spalten und Hohlräumen auskristallisieren.
Der Jaspis zeigt aufgrund seiner Fremdstoff-Einschlüsse verschiedenste Farben und Zeichnungen. Im Prinzip lassen sich jedoch alle diese Varietäten auf drei Grundfarben zurückführen: rot, gelb und grün. Hellblau kommt nur als Chalcedon-Einlagerung vor, und nur aus der Mischung von rotem Jaspis und Chalcedon entsteht der violette indische Lavendel-Jaspis. Die drei Grundfarben sind durch verschiedene Eisenverbindungen verursacht.
Der Jaspis ist im Rohzustand meist matt, zuweilen zeigt er Fett- oder Glasglanz.
Name
Der Name Jaspis entwickelte sich vom assyrischen „aschpu“ über das hebräische „jaschpeh“ zum griechischen „iaspis“, was „gesprenkelt, geflammt“ bedeutet.
Vorkommen
Jaspis-Vorkommen gibt es in Ägypten, Australien, Brasilien, Deutschland (Idar-Oberstein), Frankreich, Russland, Indien, Madagaskar, Mexiko, Namibia, USA (Arizona, Wyoming) und Südafrika.
Reinigen, Aufladen, Energetisieren
Der Jaspis sollte unter fließendem Wasser gereinigt und zum Aufladen auf eine Amethyst-Gruppe gelegt werden. Alle Jaspis-Arten vertragen Sonne sehr gut.