Rosenquarz (Quarz)

Mineralogie

Der Rosenquarz entsteht magmatisch und bildet große Massen in Pegmatiten. Seine Farbe entsteht durch faserige Dumortierit-Einschlüsse. Asteriusmus (Sternbildung) kann entstehen, wenn Dumortierit- oder Rutilfasern im Quarz-Kristallgitter eingewachsen sind. Solche Rosenquarze werden auch Sternquarz oder Starolit genannt.

Rosenquarz zeigt eine blasse bis intensiv rosa Farbe. Er ist selten transparent und kompakt, sondern meist nur durchscheinend und von vielen hellen Rissen durchzogen. Rosenquarz zeigt Fett- bis Glasglanz.

Name

Der Rosenquarz trägt seinen Namen seit ca. 1800 nach seiner Farbe. Zuvor wurde er als „gemeiner Quarz“ bezeichnet oder dem Milchquarz zugeordnet.

Vorkommen

Rosenquarz findet sich in großen Lagerstätten in Brasilien, Namibia und Madagaskar.

Reinigen, Aufladen, Energetisieren

Rosenquarz sollte unter fließendem Wasser gereinigt und zum Aufladen auf eine Amethystgruppe gelegt werden.

Beschreibung

Armband mit facettierten Rosenquarz Kugeln ca. 0,8 cm, 19 cm lang