Rubin - Saphir Armband

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Beschreibung

Rubin (Oxid)

Mineralogie

Der Rubin zählt als Aluminiumoxid zur Korund-Familie und zur Mineralklasse der Oxide. Er entsteht meist bei der Kontakt- oder Regionalmetamorphose in Gneisen, Kristallinen, Schiefern oder Marmor. Seltener auch liquidmagmatisch in aluminiumreichen Gesteinen. Er erhält seine rote Farbe durch Einlagerung von Chrom. Da Rubin sehr verwitterungsbeständig ist, wird er oft in Flussablagerungen, sogenannten Seifen, gefunden.

Rubin ist trigonal und bildet Kristalle mit sechsseitigen Prismen. Sie sind oft im Gestein eingesprengt und in der Regel nur wenige Zentimeter groß. Die Farbe des Rubins variiert von rosa bis zu einem rot mit Violettstich, dem begehrten Taubenblutrot. Als Rohkristall ist Rubin meist matt, in Edelsteinqualität zeigt er Glasglanz.


Name

Der Name Rubin ist abgeleitet von lat. „rubeus“ = „rot“. Er tauchte erstmals im 12. Jahrhundert in der Provence auf und löste im Laufe der Zeit den mittelalterlichen Namen „Karfunkel“ ab, der bis dato verschiedene rote Steine bezeichnete.


Vorkommen

Vorkommen von Rubin gibt es in Norwegen, Indien, Kenia und Tansania. Rubin aus Seifenlagerstätten bester Edelsteinqualität stammen aus Birma, Thailand und Sri Lanka.


Reinigen, Aufladen, Energetisieren

Rubin sollte unter fließendem Wasser gereinigt und zum Aufladen in die Morgensonne gelegt werden. Rubin verträgt auch die heiße Mittagssonne, gibt anschließend jedoch seine Energie schnell wieder ab.



Saphir (Oxid)

Mineralogie

Saphir zählt zur Korund-Familie und zur Mineralklasse der Oxide. Er entsteht entweder liquidmagmatisch in Basalt, Syenit und entsprechenden Pegmatiten oder bei der Metamorphose von Gneisen, Kristallinen Schiefern oder Marmor.

Seine Farben erhält er durch Anteile von Titan (blau), Eisen (gelb) oder Vanadium (grün). Orientiert eingelagerte Rutil-Nädelchen verursachen Asterismus (Stern-Bildung).

Da Saphir aufgrund seiner Härte sehr verwitterungsbeständig ist, wird er oft in sogenannten Seifen (Flussablagerungen) gefunden. Als Rohkristall ist der Saphir oft matt, in Edelsteinqualität zeigt er Glasglanz.


Name

Der Name Saphir stammt von griech. „sappheiros“, das entweder von Sanskrit „Sanipriyam“ = „Liebling des Saturns“ oder babylonisch „sipru“ = „ritzend“ abgeleitet ist. Beides wäre schlüssig, da der Saphir zum einen im Ayurveda dem Saturn zugeordnet ist, zum anderen ritzt er mit Ausnahme des Diamanten alle anderen Materialien.


Vorkommen

Vorkommen von Saphir gibt es z.B. in Madagaskar und Indien. Saphire aus Seifenlagerstätten stammen hauptsächlich aus China, Birma, Thailand, Sri Lanka, Malawi, Nigeria, Tansania, Madagaskar, den USA und Australien.


Reinigen, Aufladen, Energetisieren

Saphir sollte unter fließendem Wasser gereinigt und zum Aufladen auf eine Amethyst-Gruppe oder in die Morgensonne gelegt werden.


Beschreibung

Armband mit Rubin - Saphir Kugeln in wunderschönem farblichen Einklang ca. 0,6 cm, 19 cm lang