Turmalin Schörl (Silikat)

Mineralogie

Die verschiedenen Mineralarten der Turmalingruppe werden heutzutage mineralogisch gemäß ihrer chemischen Zusammensetzung unterschieden. Schörl ist von allen Turmalinen der am häufigsten vorkommende. Der Schörl bildet schwarze, oft gut ausgebildete, prismatische Kristalle von wenigen Zentimetern Größe, die in seltenen Fällen über einen Meter lang werden können. Die Prismenflächen zeigen oft eine deutliche Streifung in Längsrichtung.

Name

Der Name Schörl bedeutete im Bergbau des späteren Mittelalters so viel wie „unreines, unnützes Erz“, da Turmalin und ähnliche faserige Mineralien bestimmte Erze durchsetzen können, sodass sie spröde und schwer zu verarbeiten sind. Turmaline wurden lange Zeit generell als Schörl bezeichnet, heute wird jedoch nur noch der schwarze Turmalin so genannt.

Vorkommen

Schörl wird vor allem in Brasilien, Madagaskar und Afghanistan abgebaut.

Reinigen, Aufladen, Energetisieren

Schörl sollte unter fließendem Wasser gereinigt und zum Aufladen in die Morgensonne oder in eine Amethystdruse gelegt werden.

Beschreibung

Armband mit Schörl Kugeln ca.  0,8 cm, 19 cm lang