Chrysokoll mit Silberöse

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Beschreibung

Das Angebot bezieht sich auf jeweils einen Trommelstein mit Silberöse.

Farben, Formen und Musterungen der Steine können von der Abbildung abweichen.


Größe

zwischen 1,6 und 2,2 cm

Gewicht

durchschnittlich 4,3 g


Chrysokoll (Silikat)

Mineralogie

Chrysokoll ist ein wasserhaltiges Kupfersilikat aus der Mineralklasse der Ring-Silikate. Er entsteht sekundär durch Einwirkung von kieselsäurehaltigem Grund- und Sickerwasser auf kupferhaltiges Gestein in der Oxidationszone von Kupfer-Lagerstätten trocken-heißer Klimata.

In der Regel bildet er derbe, dichte, knollige, glaskopfige oder stalagtitische Aggregate, die manchmal auch opalartig erscheinen. Seine Farbe ist blaugrün bis türkis, selten blau, braun bis schwarz. Er zeigt Glas- und Wachsglanz.


Name

Chrysokoll bedeutet „Goldleim“ (griech. „chrysos“ = Gold, „kolla“ = Leim). Der Ursprung des Namens ist jedoch unsicher. Er taucht einerseits bereits in der Antike auf, als Kupfermineralien noch als Flussmittel beim Löten verwendet wurden, andererseits wird als Erklärung auch die Tatsache angeführt, dass roher, unbehandelter Chrysokoll aufgrund seiner porösen Struktur an der Zunge klebt. Der Name wurde früher vermutlich für mehrere Kupfermineralien verwendet, dem heutigen Mineral wurde er erst 1808 durch Brochant de Villiers eindeutig zugeordnet.



Vorkommen

Bedeutende Chrysokoll-Vorkommen findet man in Arizona (USA, Peru und Namibia. Aus Zaire gibt es schöne Verwachsungen mit Malachit.


Reinigen, Aufladen, Energetisieren

Der Chrysokoll sollte unter fließendem Wasser gereinigt und zum Aufladen auf eine Amethyst-Gruppe oder in Vollmondlicht gelegt werden.